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 manfred herok   2014

Freiheit

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Eben die Freiheit ist das Denken selbst;
wer das Denken verwirft und von Freiheit spricht,
weiß nicht, was er redet.

G.W.F.Hegel - Vorlesungen über die Geschichte der Philosophie III -   Neuere Philosophie - Übergangsperiode - Französische Philosophie - Rousseau         >>>

 

Der gewöhnliche Mensch glaubt, frei zu sein, wenn ihm willkürlich zu handeln erlaubt ist, aber gerade in der Willkür liegt, daß er nicht frei ist.”       >>>

“Wenn daher die Menschen behaupten,
man könne die Wahrheit nicht erkennen,
so ist dies die äußerste Lästerung.”  
>>>

Die Idee des Rechts ist die Freiheit,
und um wahrhaft aufgefaßt zu werden,
muß sie in ihrem Begriff und in dessen Dasein zu erkennen sein.”

G.W.F. Hegel, 
Grundlinien der Philosophie des Rechts

> Einleitung   § 1 ( Zusatz. )

“Worauf es deswegen bei dem Studium der Wissenschaft ankommt, ist, die Anstrengung des Begriffs auf sich zu nehmen.
Sie erfordert die Aufmerksamkeit auf ihn als solchen, auf die einfachen Bestimmungen, z. B. des Ansichseins, des Fürsichseins, der Sichselbstgleichheit usf.;
denn diese sind solche reine Selbstbewegungen, die man Seelen nennen könnte, wenn nicht ihr Begriff etwas Höheres bezeichnete als diese.
Der Gewohnheit, an Vorstellungen fortzulaufen, ist die Unterbrechung derselben durch den Begriff ebenso lästig als dem formalen Denken, das in unwirklichen Gedanken hin und her räsoniert. Jene Gewohnheit ist ein materielles Denken zu nennen, ein zufälliges Bewußtsein, das in den Stoff nur versenkt ist, welchem es daher sauer ankommt, aus der Materie zugleich sein Selbst rein herauszuheben und bei sich zu sein.
Das andere, das Räsonieren hingegen ist die Freiheit von dem Inhalt und die Eitelkeit über ihn; ihr wird die Anstrengung zugemutet, diese Freiheit aufzugeben und, statt das willkürlich bewegende Prinzip des Inhalts zu sein, diese Freiheit in ihn zu versenken, ihn durch seine eigene Natur, d. h. durch das Selbst als das seinige, sich bewegen zu lassen und diese Bewegung zu betrachten. Sich des eigenen Einfallens in den immanenten Rhythmus der Begriffe entschlagen, in ihn nicht durch die Willkür und sonst erworbene Weisheit eingreifen, diese Enthaltsamkeit ist selbst ein wesentliches Moment der Aufmerksamkeit auf den Begriff.”

HEGEL: Phänomenologie des Geistes    Vorrede        >texte.phil-splitter.com/html/vorrede.html#studium>>

Die abstrakte Freiheit des Willens
besteht also in jener Unbestimmtheit oder Gleichheit des Ich mit sich selbst,
worin eine Bestimmung nur ist, insofern er sie zur seinigen macht oder in sich setzt,
zugleich aber darin mit sich selbst gleichbleibt und von jeder Bestimmung wieder abstrahieren kann.
- Es können zwar dem Willen von außen mancherlei Reizungen,
Beweggründe, Gesetze vorgelegt werden, aber wenn der Mensch denselben folgt,
so geschieht es nur, insofern der Wille selbst sie zu den seinigen macht
und sich dazu entschlossen hat.
- Dies ist auch der Fall mit den Bestimmungen des niederen Begehrungsvermögens
oder dem, was aus den natürlichen Trieben und Neigungen herkommt.                      >>>  

Mit dem, was ich im allgemeinen über den Unterschied des Wissens von der Freiheit gesagt habe, und zwar zunächst in der Form, daß die Orientalen nur gewußt haben, daß Einer frei, die griechische und römische Welt aber, daß einige frei sind, daß wir aber wissen, alle Menschen an sich, das heißt der Mensch als Mensch sei frei, ist auch zugleich die Einteilung der Weltgeschichte und die Art, in der wir sie abhandeln werden, angegeben. Dies ist jedoch nur im Vorbeigehen vorläufig bemerkt; wir haben vorher noch einige Begriffe zu explizieren. ”                  
                                                                                                HEGEL Kontext>>>

“Was kann unnützer sein, als eine Reihe blosser Meinungen kennenzulernen, was langweiliger?”             >>>

Freiheit - Moral

Freiheit

Freiheit und Terror

Sklaverei
Freie Liebe

- Ende des Vorurteils aller Zeiten
- Das Vorurteil unserer Zeit
- Aberglaube

Freiheit als Perspektive

Die Parole Die Wahrheit gibt es nicht”, die jetzt als Weisheit des 21.Jahrhunderts gefeiert wird, ist so neu nicht.   >>>
Ebensowenig ihr Anti-Dogmatismus.  >>>
Hier sind die Vielen, als Demo, als Masse am Werk.  >>>

 „ Sie sehen: ich suche, mein Versprechen einzuhalten
und mit Definitionen zwar nicht anzufangen, aber zu schließen
– frei dürfte man jede Handlung nennen, die durchsichtig bezogen ist auf die Freiheit des Ganzen “

Th. W. Adorno: Zur Lehre von der Geschichte und von der Freiheit

Freiheit, Willkür, Leidenschaft und Eigenwille

“Wenn wir im gemeinen Leben von Freiheit sprechen, so verstehen wir gewöhnlich darunter die Willkür oder relative Freiheit,
daß ich irgend etwas tun oder auch unterlassen kann.
- Bei beschränktem Willen können wir formelle Freiheit haben, inwiefern wir dies Bestimmte von uns unterscheiden oder darauf reflektieren, d. h. daß wir auch darüber hinaus sind.
- Wenn wir in Leidenschaft sind oder durch die Natur getrieben handeln, so haben wir keine formelle Freiheit.
Weil unser Ich ganz in diese Empfindung aufgeht, scheint sie uns nicht etwas Beschränktes zu sein.
Unser Ich ist nicht auch zugleich heraus, unterscheidet sich nicht von ihr.”               >>>

Konkrete Freiheit

Es gibt noch eine andere Gestalt der Bescheidenheit gegen die Wahrheit.    >>>

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