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 manfred herok   2014

Selbstbewusstsein des Universums

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“...ein harmonierendes Universum, das sich in sich flieht, in seinen Seiten das Absolute zur Totalität entwickelt, um eben damit, in ihrer Einheit, im Gedanken sich bewußt zu werden.”

Was als wirkliche Natur ist, ist Bild der göttlichen Vernunft;
die Formen der selbstbewußten Vernunft sind auch Formen der Natur.
Natur und geistige Welt, Geschichte, sind die beiden Wirklichkeiten.

Den Gedanken, der sich selbst faßt, sahen wir hervortreten; er strebte,
sich in sich konkret zu machen. Seine erste Tätigkeit ist formell;
erst Aristoteles sagt, der νους ist das Denken des Denkens.

Das Resultat ist der Gedanke, der bei sich ist und darin zugleich das Universum umfaßt,
es in intelligente Welt verwandelt. Im Begreifen durchdringen sich geistiges und natürliches Universum als ein harmonierendes Universum, das sich in sich flieht, in seinen Seiten das Absolute zur Totalität entwickelt, um eben damit, in ihrer Einheit, im Gedanken sich bewußt zu werden.

Bis hierher ist nun der Weltgeist gekommen. Die letzte Philosophie ist das Resultat aller früheren; nichts ist verloren, alle Prinzipien sind erhalten. Diese konkrete Idee ist das Resultat der Bemühungen des Geistes durch fast 2500 Jahre (Thales wurde 640 vor Christus geboren),

- seiner ernsthaftesten Arbeit, sich selbst objektiv zu werden, sich zu erkennen:

Tantae molis erat, se ipsam cognoscere mentem.

[Solcherlei Mühsal war es, sich selbst zu erkennen]

Daß die Philosophie unserer Zeit hervorgebracht werde, dazu hat solch eine lange Zeit gehört; so träge und langsam arbeitete er, sich an dieses Ziel zu bringen.

Was wir in der Erinnerung kurz überschauen,
läuft in der Wirklichkeit in diese Länge auseinander.

Denn in dieser strebt der Begriff des Geistes, in sich angetan mit seiner ganzen konkreten Entwicklung, Reichtum, äußerlichem Bestehen, ihn durchzubilden und sich fortzuführen
und aus ihm hervorzugehen.

Er schreitet immer vorwärts zu, weil nur der Geist ist Fortschreiten.

Oft scheint er sich vergessen, verloren zu haben; aber innerlich sich entgegengesetzt,
ist er innerliches Fortarbeiten

- wie Hamlet vom Geiste seines Vaters sagt, "Brav gearbeitet, wackerer Maulwurf" -,

bis er, in sich erstarkt, jetzt die Erdrinde, die ihn von seiner Sonne, seinem Begriffe, schied, aufstößt,

daß sie zusammenfällt. In solcher Zeit hat er die Siebenmeilenstiefel angelegt, wo sie, ein seelenloses, morschgewordenes Gebäude, zusammenfällt und er in neuer Jugend sich gestaltet zeigt.

Diese Arbeit des Geistes, sich zu erkennen, sich zu finden, diese Tätigkeit ist der Geist, das Leben des Geistes selbst. Sein Resultat ist der Begriff, den er von sich erfaßt: ...”

 

 

                                           >hegel.abcphil.de/html/resultat.html#universum

 

 

 

 

 

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