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 manfred herok   2014

Zitate

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S. Freud:  Einige Zitate und Aphorismen:

 

Die Schrift ist ursprünglich die Sprache des Abwesenden.

Wir versuchen unterdes, die Leistungsfähigkeit unserer Sinnesorgane durch künstliche Hilfsmittel aufs äußerste zu steigern, aber man darf erwarten, daß alle solche Bemühungen am Endergebnis nichts ändern werden. Das Reale wird immer unerkennbar bleiben.

Wo Es war, soll Ich werden.

Wie der Planet noch um seinen Zentralkörper kreist, außer daß er um die eigene Achse rotiert, so nimmt auch der einzelne Mensch am Entwicklungsgang der Menschheit teil, während er seinen eigenen Lebensweg geht.

An der Frauenbrust treffen sich Liebe und Hunger.

Der Kastrationsschreck beim Anblick des weiblichen Genitals bleibt wahrscheinlich keinem männlichen Wesen erspart.

Der Verlust von Scham ist das erste Zeichen des Schwachsinns.

Die Gegenwart kann man nicht genießen ohne sie zu verstehen und nicht verstehen, ohne die Vergangenheit zu kennen.

Hinter jeder starken Frau versteckt sich ein tyrannischer Vater.

Das Denken muß sich für die Verbindungswege zwischen den Vorstellungen interessieren, ohne sich durch die Intensitäten derselben beirren zu lassen.

Die Schöpferkraft eines Autors folgt leider nicht immer seinem Willen; das Werk gerät, wie es kann,
und stellt sich dem Verfasser oft wie unabhängig, ja wie fremd, gegenüber.

Worte und Zauber waren ursprünglich ein und dasselbe.
Auch heute besitzt das Wort eine starke magische Kraft.

Auch der psychiatrische Wahn enthält ein Stückchen Wahrheit, und die Überzeugung des Kranken greift von dieser Wahrheit aus auf die wahnhafte Umhüllung über.

Der Traum ist der königliche Weg zu unserer Seele.

Es ist unmöglich, die Menschen zu kennen, ohne die Macht der Worte zu kennen.

Was man im strengsten Sinne Glück heißt, entspringt der eher plötzlichen Befriedigung hoch aufgestauter Bedürfnisse und ist seiner Natur nach nur als episodisches Phänomen möglich.

Ein Gefühl kann doch nur dann eine Energiequelle sein, wenn es selbst der Ausdruck eines starken Bedürfnisses ist.

Den Wahn erkennt natürlich niemals, wer ihn selbst noch teilt.

Das Ich ist nicht der unumschränkte Herrscher in seinem eigenen Heim.

Die Menschen haben es jetzt in der Beherrschung der Naturkräfte so weit gebracht, daß sie es mit deren Hilfe leicht haben, einander bis auf den letzten Mann auszurotten. Sie wissen das, daher ein gut Stück ihrer gegenwärtigen Unruhe, ihres Unglücks, ihrer Angststimmung.

Nachdem der Urmensch entdeckt hatte, daß es – wörtlich so verstanden – in seiner Hand lag, sein Los auf der Erde durch Arbeit zu verbessern, konnte es ihm nicht gleichgültig sein, ob ein anderer mit oder gegen ihn arbeitete.

Ein Jeder von uns kommt dahin, die Erwartungen, die er in der Jugend an seine Mitmenschen knüpft, als Illusionen fallen zu lassen, und kann erfahren, wie sehr ihm das Leben durch deren Übelwollen erschwert und schmerzhaft gemacht wird.

Wenn du das Leben aushalten willst, richte dich auf den Tod ein.

Die Ersetzung der Macht des Einzelnen durch die der Gemeinschaft ist der entscheidende kulturelle Schritt.

Zu sich selbst vollkommen ehrlich zu sein, ist eine gute Übung.

Das Unbewußte ist viel moralischer,
als das Bewußte es wahrhaben will.

Wir mögen noch so oft betonen, der menschliche Intellekt sei kraftlos im Vergleich zum menschlichen Triebleben,
und recht damit haben. Aber es ist doch etwas Besonderes um diese Schwäche, die Stimme des Intellekts ist leise,
aber sie ruht nicht, ehe sie sich Gehör geschafft hat.

Man darf ganz allgemein erstaunt sein, dass der Wahrheitsdrang der Menschen soviel stärker ist, als man für gewöhnlich einschätzt.

Die große Mehrzahl der Menschen arbeitet nur notgedrungen, und aus dieser natürlichen Arbeitsscheu der Menschen leiten sich die schwierigsten sozialen Probleme ab.

Die individuelle Freiheit ist kein Kulturgut.
Sie war am größten vor jeder Kultur.

Die Kultur muß alles aufbieten, um den Aggressionstrieben der Menschen Schranken zu setzen.

Auf der Höhe eines Liebesverhältnisses bleibt kein Interesse für die Umwelt übrig.

Auf der Höhe der Verliebheit droht die Grenze zwischen Ich und Objekt zu verschwimmen. Allen Zeugnissen der Sinne entgegen, behauptet der Verliebte, daß Ich und Du eines seien, und ist bereit, sich, als ob es so wäre, zu benehmen.

Niemals sind wir ungeschützter gegen das Leiden, als wenn wir lieben, niemals hilfloser ungücklich, als wenn wir das geliebte Objekt oder seine Liebe verloren haben.

Wenn man ein Liebesobjekt verloren hat, so ist die nächstliegende Reaktion, daß man sich mit ihm identifiziert,
es gleichsam durch Identifizierung von innen her ersetzt.

Jede Phantasie ist ein Wunsch, der realisiert wird, eine Phantasiekorrektur der unbefriedigenden Wirklichkeit.

Kinder sind gänzlich egozentrisch. Sie fühlen ihre Bedürfnisse intensiv und streben danach, sie rücksichtslos zu befriedigen.

Die Menschen wollen nicht glücklich sein.

Der Melancholiker zeigt eine außerordentliche Herabsetzung seines Ichgefühls, eine großartige Ichverarmung.
Bei der Trauer ist die Welt arm und leer geworden, bei der Melancholie ist es das Ich selbst.

Infolge dieser primären Feindseligkeit der Menschen gegeneinander ist die Kulturgesellschaft beständig vom Zerfall bedroht.

Das Leben, wie es uns auferlegt ist, ist zu schwer für uns, es bringt uns zuviel Schmerzen, Enttäuschungen,
unlösbare Aufgaben. Um es zu ertragen, können wir Linderungsmittel nicht entbehren.

Kultur ist durch Verzicht auf Triebbefriedigung gewonnen worden und fordert von jedem neu Ankommenden,
daß er denselben Triebverzicht leiste.

Der Humor ist nicht resigniert, er ist trotzig, er bedeutet nicht nur den Triumph des Ichs, sondern auch den des Lustprinzips, das sich hier gegen die Ungunst der realen Verhältnisse zu behaupten vermag.

Der Humor hat nicht nur etwas Befreiendes wie der Witz und die Komik, sondern auch etwas Großartiges und Erhebendes, welche Züge an den beiden anderen Arten des Lustgewinns aus intellektueller Tätigkeit nicht gefunden werden.

Die Schicksalsfrage der Menschenart scheint mir zu sein, ob und in welchem Masse es ihrer Kulturentwicklung gelingen wird, der Störung des Zusammenlebens durch den menschlichen Aggressions- und Selbstvernichtungstrieb Herr zu werden.

Man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, daß die Menschen gemeinhin mit falschen Maßstäben messen, Macht, Erfolg und Reichtum für sich anstreben und bei anderen bewundern, die wahren Werte des Lebens aber unterschätzen.

Der Traum ist eine Psychose, mit allen Ungereimtheiten,
Wahnbildungen, Sinnestäuschungen einer solchen.

Träume haben einen Sinn.

Der Traum ist die Erfüllung eines unterdrückten Wunsches.

... gewiss erreichen wir nicht immer, zu siegen, aber wenigstens können wir meistens erkennen,
warum wir nicht gesiegt haben

Gegen Angriffe kann man sich wehren. Gegen Lob ist man machtlos.

Ich darf nicht wie Sie auf die Liebe vieler Menschen rechnen. Ich habe sie nicht erfreut, getröstet, erhoben.
Ich hatte es gar nicht in Absicht, wollte nur forschen, Rätsel lösen, ein Stückchen Wahrheit aufdecken.
Dies mag vielen wehe, manchen wohlgetan haben, beides nicht meine Schuld und nicht mein Verdienst.

Die Menschheit hat ja gewußt, daß sie Geist hat,
ich mußte ihr zeigen, daß es auch Triebe gibt.

Wer Trinken, Rauchen und Sex aufgibt, lebt auch nicht länger.
Es kommt ihm nur so vor.

 

Mehr: >>>.aphorismen.de/Sigmund+Freud

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